In Deutschland sind jährlich ca. 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Sie haben einen besonderen Bedarf an Unterstützung. Durch einen adäquaten Umgang, einen familienfreundlichen Vollzug und passende Hilfestrukturen können die negativen Auswirkungen der elterlichen Inhaftierung abgemildert werden. Damit kann diesen Kindern eine bessere Zukunft geboten werden und die gelungene Resozialisierung des inhaftierten Elternteils wird unterstützt.
Das Thema Inhaftierung ist sicher kein leichtes, doch es mit dem eigenen Kind zu besprechen, stellt Eltern häufig vor große Herausforderungen. Und auch Fachkräfte benötigen eine Orientierung und Hintergrundinformationen für eine umfassende Beratung und Unterstützung der Familien und insbesondere der Kinder.
In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam diesem schwierigen Feld nähern. Wir werden Gründe für einen ehrlichen Umgang mit dem Thema Haft besprechen und mögliche Hilfen für Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte vorstellen, die in der Situation unterstützen können. Dazu gehören auch Tipps und Formulierungshilfen für die Gespräche mit Kindern. Im gemeinsamen Austausch besprechen wir Ihre Fragen und Erfahrungen.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 11.12.2025
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis zum 08.12.2025.
Uhrzeit: 10:00 - 12:30 Uhr
Ort: Online mit Zoom
Kosten: kostenfrei
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, (Erziehungs)-Beratungsstellen und Jugendämtern sowie andere Interessierte
Veranstalter: Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen
Zum 10. Mal findet die bundesweit renommierte Fachtagung „Gefängnis-Medizin-Tage“ statt – ein zentrales Forum für alle, die im Themenfeld Gesundheit im Justizvollzug tätig sind.
Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmenden ein vielseitiges Programm mit zahlreichen spannenden Schwerpunktthemen. Diese reichen von Rechtsfragen im Vollzug und KI-gestützten Anwendungen bis hin zu Notfallmedizin, Hygiene und Sexualität in Haft. Im Mittelpunkt steht dabei der internationale Austausch über gute Praxisbeispiele, Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung sowie über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Praxis.
Bereits bewährte Themenstränge werden fortgeführt, ergänzt durch vielfältige interaktive Formate wie Diskussionen im Plenum, World Cafés, Symposien und Arbeitsgruppen. Ein besonderer Fokus liegt weiterhin auf dem „Forum Psychiatrie“, das praxisnahe Einblicke und konkrete Tipps erfahrener Vollzugspsychiater*innen bietet.
Das Netzwerk KvI bei den Gefängnismedizin-Tagen
Wir vom Netzwerk Kinder von Inhaftierten (KvI) freuen uns, in diesem Jahr mit einem wissenschaftlichen Poster sowie im Rahmen des World Cafés vertreten zu sein. Gemeinsam stellen Hilde Kugler (Projektleitung) und Ulla-Britt Klankwarth (Projektmitarbeiterin) das Thema „Kinder von Inhaftierten“ vor und bringen die Perspektive dieser häufig übersehenen Zielgruppe in den interdisziplinären Austausch ein.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 11.-12.12.2025
Ort: Darmstadtium
Schlossgraben 1
64283 DarmstadtVeranstalter: Ultima Media Germany GmbH
Kinder haben ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen, auch im Falle einer Inhaftierung. Im Workshop zeigen wir die Unterstützungsmöglichkeiten aus kinderrechtlicher Perspektive auf. Als Arbeitsgrundlage dienen die beiden von der Monitoring-Stelle UN Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte herausgegebenen Expertisen:
- „Das Wohl des Kindes bei Eltern in Haft – Recht auf Kontakt nach Artikel 9 der UN-Kinderrechtskonvention in der Praxis“
Im Spannungsfeld von Kinderschutz und Umgangsrecht, dabei immer das Kindeswohl im Blick, beleuchten wir folgende Fragen: Was ist zu beachten, damit die Rechte der Kinder auf Umgang und auf Beratung für betroffene Familien umgesetzt werden können? Wie können die Kinder und Familien unterstützt werden? - „Ambulante Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe bei inhaftiertem Elternteil – Kinderrechtliche Grundlagen, Leistungen nach SGB VIII und Schnittstellen zum Justizvollzug“
Die Expertise widmet sich den rechtlichen Grundlagen und der Ausgestaltung von ambulanten Unterstützungsmöglichkeiten. Im Vorwort schreibt Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle: „…Wir brauchen … ein Umdenken innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, was die Bereitstellung von Angeboten für die betroffenen Kinder betrifft. …“.
In Workshop schauen wir uns gemeinsam die im SGB VIII beschriebenen Leistungen für Kinder und betroffene Elternteile an und diskutieren, welche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Justiz bestehen und wie die praktische Umsetzung drinnen und draußen gestaltet werden könnte.
In unserem Online-Workshop möchten wir zudem Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können. Außerdem stellen wir den Auftrag und die Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor und berichten über das erste Tätigkeitsjahr 2023.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 27.11.2025
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis zum 21.11.2025.
Uhrzeit: 10:00 - 12:30 Uhr
Ort: Zoom-Meeting
Kosten: kostenlos
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, (Erziehungs-)Beratungsstellen und Jugendämtern sowie andere Interessierte
Anmeldung unter: kvi-hessen@aktion-verein.org
Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen
Die diesjährige Fachwoche Straffälligenhilfe widmet sich einem oft übersehenen Thema: den Auswirkungen von Inhaftierungen auf Angehörige.
Organisiert vom Evangelischen Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) und der Katholischen Bundes-Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe im Deutschen Caritasverband (KAGS) bringt die Veranstaltung Expert*innen, Fachkräfte und Engagierte zusammen, um Austausch, Fachimpulse und neue Lösungsansätze zu fördern.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 24.11.-25.11.2025
Anmeldung möglich bis: 17.11.2025
Kosten: 40 Euro
Ort: digital
Veranstalter: Evangelischer Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) und Katholische Bundes-Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe im Deutschen Caritasverband (KAGS)
Wir kommen als Fachkräfte mit vielfältigen belasteten familiären Situationen in Kontakt. Darauf reagieren wir mit unseren professionellen Mitteln, das haben wir schließlich gelernt. Hauptansprechpartner sind für uns meistens die Erziehungspersonen, oft auch andere beteiligte Fachkräfte.
Aber eigentlich geht es doch um die Kinder und Jugendlichen, die von diesen Belastungen betroffen sind. Die Situation für sie zu verbessern ist das eigentliche Ziel aller Jugendhilfe. Wir wollen und sollen sie angemessen beteiligen, beraten, einbinden.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 20.11.2025 - 21.11.2025
Ort: Johanniter Akademie - Gästehaus
Weissenburgstraße 60-64
48151 MünsterKosten:
214,00 € Teilnahmeentgelt
76,01 € Verpflegung
199,05 € Übernachtung EZ mit Vollverpflegung
inkl. gesetzl. UmsatzsteuerMethoden:
Vortrag, Rollenspiele, Klein- und Großgruppenübungen, kreative Methoden, Austausch, Diskurs im Plenum
Zielgruppe:
Fachkräfte aus allgemeinen sozialen Diensten, Jugendämtern, Beratungsstellen und von freien Trägern der Jugendhilfe
Anmeldeschluss: 12.09.2025
Veranstalter: LWL-Landesjugendamt Westfalen
Im Jugendamt, in Schulen, Kitas und in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe haben Fachkräfte Kontakte zu Kindern, von denen ein Elternteil inhaftiert ist. Die betroffenen Kinder sind großen Belastungen ausgesetzt. Damit auch für sie die bestmögliche Entwicklung sichergestellt werden kann, ist in der Praxis ein sensibler Umgang erforderlich. Im Workshop werden neben dem Faktenwissen auch konkrete Handlungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen besprochen.
Inhalte:
- Informationen und Hintergrundwissen: Justiz, Situation der Kinder von Inhaftierten und Unterstützungsmöglichkeiten
- Aktueller Forschungsstand:
– Resilienz und Bindung
– Desistance und transgenerationale Weitergabe von Kriminalität
– Folgen der Inhaftierung eines Elternteils für die Kinder - Kindegerechte Kommunikation zum Thema Inhaftierung
- Vorstellung von kindgerechten Materialien
- Gemeinsames Erarbeiten von Fallbeispielen
- Lösungsansätze für konkrete Fälle
Ziele:
- Kennen von Forschungsergebnissen
- Unterstützung beim Umgang und der Beratung betroffener Familien und Kinder
- Perspektivwechsel: Kindliches Erleben vs Kinderschutz und Kindeswohl
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 17. November 2025
Anmeldeschluss: Montag, 6. Oktober 2025
Vorläufige Plätze: 16
Uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
Ort: Südstadtforum
Siebenkeesstr. 4, 90459 Nürnberg
Kosten: 70,00 Euro
Kostenregelung siehe Wegweiser
Methoden: Workshop
Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe, aller Träger
- Mitarbeiter:innen aus Erziehungsberatungsstellen,
- Mitarbeiter:innen aus Wohngruppen,
- Beratungs-/Vertrauenslehrer:innen,
- Schulsozialarbeiter:innen,
- Mitarbeiter:innen aus Kindertagesstätten
- Mitarbeiter:innen des Jugendamtes (ASD, PKD),
- Pflegefamilien
Veranstalter: Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und Soziales
In Bayern sind ca. 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.
Unser Fachtag wird ein besonderes Augenmerk auf die Bedeutung der Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern legen sowie die Kriterien zur Einschätzung des Kindeswohls beleuchten. Seit Anfang 2023 gibt es die Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern, die v.a. in den Modellregionen Nürnberg und Bayreuth die Entwicklung von Angeboten und die Vernetzung der Akteure aus Justiz, Jugend- und Familienhilfe unterstützt. Die Landesfachstelle sensibilisiert und qualifiziert zum Thema „Kinder von Inhaftierten“, um die Situation dieser Kinder zu verbessern.
Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir Ihnen die bisherigen Erfolge und Best-Practice-Beispiele präsentieren. Zudem möchten wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Planungen der Landesfachstelle konkretisieren, mit dem Ziel, die bestmögliche Entwicklung der betroffenen Kinder zu ermöglichen und den Ausbau familienorientierter Angebote weiter voranzutreiben.
Wir laden Sie herzlich ein, sich über unsere Fortschritte zu informieren, sich auszutauschen und aktiv an der Weiterentwicklung der Unterstützungsangebote für diese Kinder mitzuwirken.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 12.11.2025
Uhrzeit: 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: Bayerisches Justizministerium
Prielmayerstraße 7
80335 München
Kosten: kostenfrei
Veranstalter: Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern
Die Inhaftierung eines Elternteils löst meist eine familiale Krise aus. Kinder und erziehende Elternteile erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies wirkt sich häufig auf das Verhalten der Kinder in allen Bereichen aus. Eine elterliche Inhaftierung geht niemals spurlos an einem Kind vorbei.
Die Inhaftierung bedeutet immer eine Trennung der Eltern und kann alle Facetten der üblichen Trennungs-Problematik umfassen, wie z.B. hochstrittige Partnerschaft oder Scheidung. Die Bedingungen des Justizvollzugs stellen dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.
- Was ist zu beachten, damit das Recht auf (Erziehungs-) Beratung für betroffene Familien gewährleistet werden kann?
- Wie arbeitet der Justizvollzug? Was sind die Rahmenbedingungen für Besuche und begleitete Umgänge?
- Wie sieht eine kindgerechte Besuchsgestaltung aus?
- Wie können Kinder und Eltern (drinnen und draußen) unterstützt werden? Welche Hilfen sind möglich und wirkungsvoll? Was wünschen sich die Betroffenen?
- Wie können vorhandene Angebote besser zugänglich gemacht werden?
In unserem Online-Workshop möchten wir Ihnen die besondere Lebenssituation inhaftierter Eltern und ihrer Familien nahebringen, Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können.
Wir stellen zudem kurz den Auftrag und die aktuellen Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 10.11.2025
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis zum 03.11.2025.
Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr
Ort: Online mit Zoom
Kosten: kostenfrei
Zielgruppe:
Mitarbeitende in (Erziehungs)-Beratungsstellen, Jugendämtern und Einrichtungen in der Kinder- und Jugendhilfe
Veranstalter: Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen
In Hamburg wachsen rund 1.900 Kinder mit einem inhaftierten Elternteil auf – oft unsichtbar, mit besonderen Belastungen und ohne ausreichende Unterstützung.
Der Fachtag „Kinder von Inhaftierten – Gemeinsame Aufgabe von Jugendhilfe und Justiz“ der Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hamburg lädt Fachkräfte beider Systeme ein, gemeinsam hinzuschauen, Lebenslagen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.
Veranstaltungsinformationen:
Datum: 07.11.2025
Uhrzeit: 09:30 - 14:30 Uhr
Ort: dock europe e.V., Internationales Bildungszentrum in der fux-Kaserne
Bodenstedterstr. 16 Hinterhof, Eingang A, 22765 Hamburg
Kosten: kostenfrei
Anmeldung
Anmeldungen bis zum 29.10.25 per E-Mail mit Namen und Institution an:
Landesfachstelle@kvi-hamburg.de, Tel.: 040 – 28 41 08 636Veranstalter: Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hamburg
Programm:
ab 09:30 Uhr: Ankommen und Begrüßung
10:00 - 10:30 Uhr: Das Netzwerk Kinder von Inhaftierten – Eine unsichtbare Zielgruppe
Hilde Kugler, Bundesnetzwerk KvI
10:30-11:30 Uhr: Kinder von Inhaftierten – Bindungssensible Stärkung und Begleitung
Jessika Distelmeyer, Fortschritte Hamburg
11:45-12:00 Uhr: Herausforderungen aus Sicht der Justiz – Einblicke in den Strafvollzug
12:00-12:15 Uhr: Herausforderungen in der Praxis der Jugendhilfe
12:15-12:30 Uhr: Vorstellung der Workshops und Aufteilung
13:00-14:00 Uhr: Parallele Workshops
- „Und was ist mit mir?“ Ein Blick auf die Perspektive der Kinder
(Dorit Paetzold, Kinderschutzbund Hamburg) - Zwischen Sicherheit und Kinderrechten – Familienorientierung als Schlüssel im Vollzug
(Anja Seick, Projektleitung KvI Berlin; Joana Walter Familienprojekt aufGefangen) - Zukunftswerkstatt – Was braucht es an familienorientierten Angeboten „drinnen“ und „draußen“
(Lisa Lewin & Fiona Reinke, KVI Hamburg)
- „Und was ist mit mir?“ Ein Blick auf die Perspektive der Kinder
14:00-14:30 Uhr: Ausklang und Vernetzung bei Kuchen aus Santa Fu
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Das Netzwerk initiiert neue Angebote und Kooperationen und arbeitet durch den interdisziplinären Austausch verstärkt auf die Deckung der bestehenden Versorgungslücken hin.
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