Möchtest du besser auf die Arbeit mit den Lebenspartner/innen, Eltern und Kindern von Inhaftierten vorbereitet werden? Dann nimm ab dem 21. Juni freitags für 4 Wochen an der kostenlosen UpFamilies Schulung teil!


Im Jahr 2023 gab es über 44.000 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in der Justizvollzugsanstalten in Deutschland. Familien, Lebenspartnern oder geliebten Menschen, die draußen bleiben, fehlt es oft an Unterstützung und Informationen.



Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 5.7.2024

  • Uhrzeit: 12:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online: Microsoft Teams

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: UpFamilies, INCH

Möchtest du besser auf die Arbeit mit den Lebenspartner/innen, Eltern und Kindern von Inhaftierten vorbereitet werden? Dann nimm ab dem 21. Juni freitags für 4 Wochen an der kostenlosen UpFamilies Schulung teil!

Im Jahr 2023 gab es über 44.000 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in der Justizvollzugsanstalten in Deutschland. Familien, Lebenspartnern oder geliebten Menschen, die draußen bleiben, fehlt es oft an Unterstützung und Informationen.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 28.6.2024

  • Uhrzeit: 12:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online: Microsoft Teams

  • Kosten: kostenlos

  • Veranstalter: UpFamilies, INCH

Das Deutsches Institut für Menschenrechte/Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention hat eine Information (Praxis / November 2023) eine neue Empfehlung zu Ambulanten Leistungen bei inhaftiertem Elternteil veröffentlicht. Die Autor*innen sind Dr. Janna Beckmann, juristische Referentin am Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und Leiterin Forschung, und Katharina Lohse, fachliche Leiterin des DIJuF.

Die Expertise widmet sich den rechtlichen Grundlagen und der Ausgestaltung von ambulanten Unterstützungsmöglichkeiten. Im Vorwort schreibt Claudia Kittel, Leiterin der Monitorin-Stelle: „…Wir brauchen … ein Umdenken innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, was die Bereitstellung von Angeboten für die betroffenen Kinder betrifft. …“

Im Workshop schauen wir uns gemeinsam an:

  • Welche Leistungen sind für das Kind selbst möglich?
  • Welche Maßnahmen unterstützen das betreuende Elternteil und andere Sorgeberechtigte?
  • Wie gestaltet sich die praktische Umsetzung drinnen und draußen?
  • Welche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Justiz bieten sich an – ein Blick auf Praxisbeispiele.

In unserem Online-Workshop möchten wir zudem Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können.

Außerdem stellen wir den Auftrag und die Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor und berichten über das erste Tätigkeitsjahr 2023.

 

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 25.6.2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Weitere Informationen:

    • Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in (Erziehungs)-Beratungsstellen, Jugendämtern und Einrichtungen in der
      Kinder- und Jugendhilfe.
    • Anmeldung bis zum 17.6.2024 erwünscht.
  • Anmeldung unter: kvi-hessen@aktion-verein.org

  • Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen

Wir laden Sie herzlich zur internationalen Konferenz „Let’s Talk to One Another: cross-sectoral approach for children with a parent in prison“, die gemeinsam vom Treffpunkt e.V. und COPE veranstaltet wird, am 13. Juni 2024 in Berlin ein.

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Bedeutung intersektoraler Zusammenarbeit, um die spezifischen Herausforderungen bezüglich der Arbeit mit Kindern von Inhaftierten zu bewältigen.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 13. Juni 2024

  • Uhrzeit: 9:00 - 17:00 Uhr

  • Ort: Berlin

    Festsaal der Berliner Stadtmission
    Lehrter Str. 68
    10557 Berlin

  • Veranstalter: Treffpunkt e.V., COPE

  • Kosten: kostenlos

Weitere Informationen sowie das Programm entnehmen Sie der Veranstaltungsseite.

In Deutschland sind jährlich ca. 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Sie haben einen besonderen Bedarf an Unterstützung. Durch einen adäquaten Umgang, einen familienfreundlichen Vollzug und passende Hilfestrukturen können die negativen Auswirkungen der elterlichen Inhaftierung abgemildert werden. Damit kann diesen Kindern eine bessere Zukunft geboten werden und die gelungene Resozialisierung des inhaftierten Elternteils wird unterstützt.

Um zu garantieren, dass familienfreundliche Strukturen etabliert sind und funktionieren, sind systemübergreifende Kooperationen und Vernetzungen nötig. Denn nur durch die Zusammenarbeit können Angebote für betroffene Familien innerhalb und außerhalb des Vollzugs gesichert werden und einen niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe gewähren.

In diesem 3-stündigen Workshop treffen sich pädagogische Fachkräfte und Fachkräfte des Justizvollzugs, um sich über Möglichkeiten und Erfahrungen auszutauschen und Chancen und Grenzen auszuloten. Ideen werden gemeinsam aufarbeitet. Die Vernetzung zwischen Fachbereichen wird verstärkt, um eine fallübergreifende Verknüpfung von Hilfsmaßnahmen zu organisieren.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 5. Juni 2024

  • Uhrzeit: 9:30 - 12:30 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: 80,00 Euro

    Early-Bird-Preis: 72,00 Euro bei Anmeldung einen Monat vor Seminarbeginn
    Mitgliedsorganisationen des Paritätischen erhalten 10% Rabatt!

  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Die Inhaftierung eines Elternteils löst meist eine familiale Krise aus. Kinder und erziehende Elternteile erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies wirkt sich häufig auf das Verhalten der Kinder in allen Bereichen aus. Eine elterliche Inhaftierung geht niemals spurlos an einem Kind vorbei.

Die Inhaftierung bedeutet immer eine Trennung der Eltern und kann alle Facetten der üblichen Trennungs-Problematik umfassen, wie z.B. hochstrittige Partnerschaft oder Scheidung. Die Bedingungen des Justizvollzugs stellen dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.

  • Was ist zu beachten, damit das Recht auf (Erziehungs-) Beratung für betroffene Familien gewährleistet werden kann?
  • Wie arbeitet der Justizvollzug? Was sind die Rahmenbedingungen für Besuche und begleitete Umgänge?
  • Wie sieht eine kindgerechte Besuchsgestaltung aus?
  • Wie können Kinder und Eltern (drinnen und draußen) unterstützt werden?
  • Welche Hilfen sind möglich und wirkungsvoll? Was wünschen sich die Betroffenen?
  • Wie können vorhandene Angebote besser zugänglich gemacht werden?

In unserem Online-Workshop möchten wir Ihnen die besondere Lebenssituation inhaftierter Eltern und ihrer Familien nahebringen, Ihre Praxis-Erfahrungen aufnehmen und gemeinsam mit Ihnen neue Impulse erarbeiten, wie Fachkräfte im Netzwerk betroffene Familien wirksam unterstützen können.

Wir stellen zudem den Auftrag und die Aktivitäten der Landesfachstelle des Netzwerks Kinder von Inhaftierten (KvI) – Hessen vor und berichten über das erste Tätigkeitsjahr 2023.

 

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 28.5.2024

  • Uhrzeit: 10:00 - 13:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: kostenlos

  • Weitere Informationen:

    • Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in (Erziehungs)-Beratungsstellen, Jugendämtern und Einrichtungen in der
      Kinder- und Jugendhilfe.
    • Anmeldung bis zum 21.5.2024 erwünscht.
  • Anmeldung unter: kvi-hessen@aktion-verein.org

  • Veranstalter: Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen

Schätzungsweise sind jährlich über 100.000 deutsche Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Mitbetroffenheit ist oft mit emotionaler Belastung verbunden, die zu sozialem Rückzug, Wut, Enttäuschung, psychischen Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten führen kann.

Berufsgruppen, darunter Mitarbeiter*innen im Justizvollzug, haben häufig Kontakt zu diesen Kindern. Obwohl der direkte Kontakt begrenzt ist, können sie in Besuchssituationen und im Haftalltag einen entscheidenden Einfluss darauf nehmen, dass inhaftierte Eltern ihre Rolle zumindest bedingt wahrnehmen. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, angemessene Entlastungsmöglichkeiten für die betroffenen Kinder zu finden.

Dieses eintägige Seminar richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Justizvollzug. Es vermittelt die Fähigkeiten, adäquat auf die Bedürfnisse betroffener Kinder und Jugendlicher einzugehen, die Auswirkungen der Inhaftierung auf Familien zu erkennen und Möglichkeiten für einen familienorientierten Strafvollzug zu verstehen.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 14. Mai 2024, 9.00 - 15.00 Uhr

  • Uhrzeit: 9:00 - 15:00 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: 199,00 Euro

    Early-Bird-Preis: 179,00 Euro bei Anmeldung bis einen Monat vor SeminarbeginnMitgliedsorganisationen des Paritätischen erhalten 10% Rabatt!
  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet der 18. Deutsche Kinder­ und Jugendhilfetag (DJHT) statt, den die Arbeitsgemeinschaft für Kinder­ und Jugendhilfe – AGJ vom 13. bis 15. Mai 2025 in Leipzig (Messe) veranstaltet, mit Fachmesse und Fachkongress, dem Programm Europe@DJHT und dem Forum Berufseinstieg für Neu­ und Quereinsteiger*innen. Das Thema „Kinder von Inhaftierten“ ist dabei gleich zweimal vertreten.

Panel: Kinder inhaftierter Eltern nicht mitbestrafen! Mauern überwinden durch Kommunikation und gemeinsame Verantwortung

Justiz und Jugendhilfe können Kindern inhaftierter Eltern durch kindgerechte Informationen, Besuche und Unterstützung helfen, ihr Recht auf beide Elternteile zu wahren. Dieses Panel beleuchtet Hintergründe, Probleme und Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Justiz. Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen diskutieren über Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und Haltung – Basis für eine bessere Zusammenarbeit und kindgerechte Lösungen. Abschließend wird ein interaktives digitales Quiz (Actionbound) vorgestellt, das spielerisch Einblicke in das Thema Gefängnis und Angehörige für junge Menschen bietet.

Workshop: Kinder von Inhaftierten – zwischen Jugendhilfe und Justizvollzug

Kinder von Inhaftierten Eltern sitzen zwischen den Stühlen der Systeme von Strafvollzug und Jugendhilfe. Sie werden „unschuldig mitbestraft“ und brauchen die Unterstützung der Jugendhilfe zur Verwirklichung ihrer Kinderrechte auf Information, Teilhabe und Kontakt zum inhaftierten Elternteil. In diesem Kontext stellt ein erfahrener Träger die besondere Lebenssituation der Kinder und Angehöriger von Inhaftierten mittels geeigneter Filmsequenzen und Folien vor. So werden Einblicke in die Herausforderungen gegeben, denen sich Kinder Inhaftierter gegenüberstehen, sowie mögliche Lösungsansätze und Best Practices präsentiert. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie eine gelungene Kooperation zwischen Justizvollzug und Jugendhilfe etabliert werden kann.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 13.-15. Mai 2025

  • Ort: Leipziger Messe

    Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

  • Kosten: kostenfrei

  • Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Panel: Kinder inhaftierter Eltern nicht mitbestrafen! Mauern überwinden durch Kommunikation und gemeinsame Verantwortung Workshop: Kinder von Inhaftierten – zwischen Jugendhilfe und Justizvollzug

Schätzungsweise sind jährlich über 100.000 deutsche Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Mitbetroffenheit ist oft mit emotionaler Belastung verbunden, die zu sozialem Rückzug, Wut, Enttäuschung, psychischen Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten führen kann.

Veranstaltungsinformationen:

  • Datum: 8. Mai 2025

    Weitere Termine:

    • 27. Februar 2025
    • 30. Oktober 2025
  • Uhrzeit: 9:30 - 13:30 Uhr

  • Ort: Online

  • Kosten: 120,00 Euro

    Early-Bird-Preis: 108,00 Euro bei Anmeldung bis einen Monat vor Seminarbeginn.
    Mitgliedsorganisationen des Paritätischen erhalten 10% Rabatt!Sparpaket: Für die Buchung vom Kompaktkurs und interdisziplinären Workshop zusammen bezahlen Sie nur 179,00 €.

  • Veranstalter: Treffpunkt Akademie

Kursangebot für alle Elternteile, deren (Ex-)Partner/in inhaftiert ist und die sich Unterstützung bei der Bewältigung des Familien- und Erziehungsalltags wünschen.

Erziehung kann manchmal sehr aufreibend sein, das wissen alle Eltern.

Wenn ein Elternteil inhaftiert ist, ist der Familienalltag oft noch einmal mehr vor ganz besondere Herausforderungen gestellt.

Wir, der Kinderschutzbund und das Netzwerk KvI-Hessen, möchten Sie mit diesem Elternkurs darin unterstützen, sich selber und ihre Kinder zu stärken.

Gemeinsam gehen wir u.a. folgenden Fragen nach:

  • Wie können gute Wege aussehen, um Konflikte zu bewältigen und Probleme zu lösen?
  • Welche Erziehungsziele habe ich?
  • Was braucht mein Kind in dieser besonderen Situation? Wie kann ich meinem Kind helfen und es gut unterstützen?
  • Wie drücke ich meine Bedürfnisse aus?
  • Wie kann ich Kraft für mich selber tanken?
  • Wie kann es gelingen, (wieder mehr) Spaß, Freude und Leichtigkeit in den Familienalltag zu bringen?

Veranstaltungsinformationen:

  • Kurstermine:

    • Freitag, 26.04.24
    • Freitag, 03.05.24
    • Mittwoch, 08.05.24
    • Freitag, 17.05.24
    • Freitag, 24.05.24
    • Mittwoch, 29.05.24
    • Freitag, 07.06.24
    • Freitag, 21.06.24
  • Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr

  • Ort: Online: Zoom-Meeting

  • Kosten: kostenlos

  • Anmeldung unter: kvi-hessen@aktion-verein.org

    Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer an. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

  • Veranstalter: Der Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Marburg-Biedenkopf e.V. in Kooperation mit dem Netzwerk Kinder von Inhaftierten Hessen