Einträge von i.seitz

17.11.2025: Kindern von Inhaftierten die bestmögliche Entwicklung sichern

Im Jugendamt, in Schulen, Kitas und in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe haben Fachkräfte Kontakte zu Kindern, von denen ein Elternteil inhaftiert ist. Die betroffenen Kinder sind großen Belastungen ausgesetzt. Damit auch für sie die bestmögliche Entwicklung sichergestellt werden kann, ist in der Praxis ein sensibler Umgang erforderlich. Im Workshop werden neben dem […]

12.11.2025: Fachtagung Bayern: Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten – Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

In Bayern sind ca. 14.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

10.11.2025: Online-Workshop: Lebenswelten von Kindern Inhaftierter – Möglichkeiten der Unterstützung durch (Erziehungs-)Beratung im Netzwerk (Einführung)

Die Inhaftierung eines Elternteils löst meist eine familiale Krise aus. Kinder und erziehende Elternteile erleben Stigmatisierung und Ausgrenzung, emotionalen Stress und Wechselbäder der Gefühle. Dies wirkt sich häufig auf das Verhalten der Kinder in allen Bereichen aus. Eine elterliche Inhaftierung geht niemals spurlos an einem Kind vorbei.

Neue Arbeitshilfe: Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren

Die Landesjugendämter Westfalen und Rheinland haben eine neue Arbeitshilfe für Fachkräfte der Jugendhilfe im Strafverfahren veröffentlicht: „Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren – eine Arbeitshilfe aus der Praxis für die Praxis“. Diese bietet eine wertvolle Orientierungshilfe für die Fachkräfte und veranschaulicht den Stellenwert einer fachlich fundierten Arbeit. Von zentraler Bedeutung ist dabei vor allem die Ausrichtung […]

Fachtag Berlin: „Kinder von Inhaftierten – gemeinsam Verantwortung tragen“

Am 8. Oktober 2025 fand im Willy-Brandt-Haus Berlin der Fachtag „Kinder von Inhaftierten – gemeinsam Verantwortung tragen“ statt. Veranstaltet von der Freien Hilfe Berlin e.V. und der Koordinierungsstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten (KVI) Berlin, brachte er Fachkräfte, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um Strategien zur besseren Unterstützung betroffener Familien zu entwickeln.

Einladung: Fachtag Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten

In Bayern sind ca. 19.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Die Inhaftierung bedeutet für die Kinder einen massiven Einschnitt in ihren Alltag und ihre Entwicklung. Die UN-Kinderrechtskonvention gibt den Kindern in Artikel 9 das Recht auf regelmäßige persönliche Beziehungen und unmittelbaren Kontakt zu beiden Elternteilen, soweit dies nicht dem Wohl des Kindes widerspricht.

21.10.2025: MitGefühl – Kinder mit inhaftierten Eltern sensibel unterstützen

In Deutschland sind ca. 100.000–140.000 Kinder von der Inhaftierung mindestens eines Elternteils betroffen. Im Umgang mit diesen „unsichtbaren Kindern“ bestehen häufig Unsicherheiten, welche zum Teil auch aus einem Informationsmangel bspw. zum Strafvollzug als solchem, kinderorientierten Angeboten innerhalb und außerhalb des Vollzuges oder Unklarheiten in den Bedürfnislagen resultieren. Hierzu soll Abhilfe geschaffen und eine Brücke zwischen […]