Heute ist internationaler Kindertag. Dieser Tag wird weltweit in über 145 Staaten gefeiert, um auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und insbesondere auf Kinderschutz und Kinderrechte aufmerksam zu machen. Wussten Sie, dass in Deutschland schätzungsweise 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen sind? Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen.

Das wollen wir zum Anlass nehmen und euch unsere Juki-Seite vorstellen, die Beratungsseite für Kinder und Jugendliche für alle Fragen rund ums Gefängnis: Eine Angebotslandschaft verschafft einen bundesweiten Überblick über Angebote, die sich speziell an Kinder von Inhaftierten richten. Die Projekte reichen von Vater-Kinder-Gruppen über Begegnungstage bis hin zu Familienfesten. Im Bereich „FAQ“ werden die wichtigsten Begriffe, die mit Inhaftierung einhergehen, kindgerecht erklärt. Auch eine Mediensammlung mit Videos, Bücher, Links und Infomaterialien zum Thema Inhaftierung speziell für Kinder ist auf juki-online.de zu finden.

Reinschauen lohnt sich!

Diesen Sommer können Sie Ihrem Kind ein tolles Ferienerlebnis schenken: Eine Zeit mit vielen Abenteuern erleben.

Auch dieses Jahr bietet das Gemeindejugendwerk Bayern wieder kostenfreie Abenteuercamps für Kinder Inhaftierter von 7-13 Jahren an. Die Camps werden von speziell geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern mit einem hohem Betreuungsschlüssel durchgeführt. Die Abenteuercamps, an denen ausschließlich Kinder von Inhaftierten teilnehmen können, werden durch Spenden getragen. Nur die Anreise soll selbst organisiert werden.

Folgende Termine stehen zur Auswahl:

24.06. – 01.07.2023 Uedem
08.07. – 15.07.2023 Uedem
15.07. – 22.07.2023 Sayda
22.07. – 29.07.2023 Jessen
05.08 – 12.08.2023 Biebertal bei Gießen
06.08. – 12.08.2023 Radbruch bei Lüneburg
07.08. – 11.08.2023 Zeewolde, Niederlande (nur für niederländisch sprechende Kinder)
26.08. – 02.09.2023 Langenbruck bei Ingolstadt

Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Kinder!
Jetzt anmelden.

Die Angehörigen eines Inhaftierten, besonders die Kinder, sind einer besonderen Krisensituation ausgesetzt und haben dementsprechend besondere Bedürfnisse und benötigen Unterstützung.

Das Thema findet sich milieu-unabhängig in allen gesellschaftlichen Schichten wieder. Deshalb können alle Berufe, die Kontakt mit Kindern haben, mit dem Thema in Berührung kommen. Die Kooperation und Vernetzung der einzelnen Fachbereiche ist dabei wichtig, um eine fallübergreifende Verknüpfung von Hilfsmaßnahmen zu organisieren.

Unsere Angebote befähigen, adäquat mit den speziellen Bedürfnissen dieser Kinder und Jugendlichen umzugehen und die Auswirkungen der Inhaftierung auf betroffene Familien wahrzunehmen.

 

Anlässlich der bevorstehenden Wahlen in Bremen, Bayern und Hessen in diesem Jahr hat das Netzwerk „Kinder von Inhaftierten“ (KvI) Wahlprüfsteine erstellt, um den Parteien auf den Zahn zu fühlen. Die zentrale Frage: Was wollen Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, FDP, Freie Wähler, DIE LINKE und SPD in der kommenden Legislaturperiode zur Verwirklichung der Rechte von Kindern inhaftierter Eltern tun?

Folgende Fragen werden in den Wahlprüfsteinen gestellt:

  • Frage 1:

    Welche Maßnahmen plant Ihre Partei für die Entwicklung eines Systems, das Daten zur Anzahl der Kinder mit Eltern in Haft sowie deren Lebenssituation erhebt und das Angebote für Kinder inhaftierter Eltern erfasst?

  • Frage 2:

    Welche Maßnahmen plant Ihre Partei, um Kindern kindgerechte Besuche und Kontakt mit ihren inhaftierten Eltern zu ermöglichen zum Beispiel durch häufigere und längere Besuchszeiten und um zusätzliche Kontaktmöglichkeiten über digitale Formate einzurichten?

  • Frage 3:

    Welche Maßnahmen plant Ihre Partei, um der Kinder- und Jugendhilfe, dem Justizvollzug und den Eltern hinreichende Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die die Umsetzung der Besuchs und Kontaktrechte von Kindern inhaftierter Eltern sicherstellen?

  • Frage 4:

    Welche Maßnahmen plant Ihre Partei, um Angebote zu unterstützen und auszubauen, die inhaftierten Eltern eine Teilhabe an der Elternschaft ermöglichen und ihre Beziehungs- und Erziehungskompetenz erweitern (im Sinne einer verlässlichen Elternschaft zum Wohle des Kindes)?

Die Antworten der Parteien

Bremen
Bayern
Hessen

Auftaktveranstaltung der neuen Landesfachstelle „Netzwerk Kinder von inhaftierten Bayern“

Am 19. April 2023 fand das Fachforum „Gemeinsam für die Kinder von Inhaftierten” auf dem AEG-Gelände in Nürnberg statt. In dem Forum wurde den Fragen nachgegangen, welche Bedürfnisse Kinder von Inhaftierten haben, wie deren Situation verbessert werden kann und wie Justiz, Politik und Jugendhilfe ineinandergreifen können, um die bestmögliche Entwicklung dieser Kinder zu gewährleisten. 

In insgesamt vier Vorträgen wurden die kinderrechtlichen Hintergründe und die daraus entstehende Verantwortung beleuchtet und mit best-pratice Beispielen unterfüttert:

  • „Kinder inhaftierter Eltern – kinderrechtliche Sicht auf die Verantwortung von Kinder- und Jugendhilfe und Justiz“ Judith Feige, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention, Deutsches Institut für Menschrechte
  • „Mit Kindern für Kinder: Interaktive Vorstellung des Projekts KiA“ Stefanie Seidel & Elisa Wehrl, Projekt KiA
  • „Das Netzwerk KvI – Initiierung von landesweiter Strukturentwicklung“ Hilde Kugler & Sylvia Vogt, Netzwerk KvI Bundesprojekt
  • „Das Netzwerk KvI Bayern – Verknüpfung der Hilfesysteme in Bayern“ Christiane Paulus & Stefanie Seidel, Netzwerk KvI Bayern

Begrüßung und Grußworte

Die Begrüßung fand durch Hilde Kugler, geschäftsführender Vorstand des Treffpunkt e.V. und  Projektleitung des Netzwerk „Kinder von Inhaftierten“ (KvI), und Christiane Paulus, Leitung der Landesfachstelle Netzwerk „Kinder von Inhaftierten Bayern“ statt. Schon zu Beginn stellte Hilde Kugler klar: „Die Kinder verschwinden oft im Schatten der Inhaftierten“ und betonte damit die Notwendigkeit eines nachhaltigen Hilfekonzepts.

Die Grußwortredner Ministerialdirigent Peter Holzner, Abteilungsleiter Strafvollzug im Bayerischen Staatsministerium der Justiz, und Regierungsrat Christopher Konstandt, stellvertretender Referatsleiter des Referats V2 – Jugendhilfe am Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, leiteten das Fachforum ein. Beide sind sich sicher, dass die Zukunft von Kindern von Inhaftierten mit dem Start der Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern in guten Händen ist. Auch wenn bestehende Netzwerke von Justiz und Jugendhilfe teilweise noch enger geknüpft werden und, wo nötig, neue Kooperationen aufgebaut werden müssen, ist Holzner optimistisch: „Wir sind mit diesen Projekten in Bayern ganz, ganz vorne mit dabei.“

KiA – Kinder in Aktion

So ist das Projekt „KiA – Kinder in Aktion“, das von der Aktion Mensch gefördert wurde und sich seit April 2020 bis April 2023 unter Beteiligung von Kindern der Entwicklung von Materialien und kindgerechten Informationen zu dem Thema „elterliche Inhaftierung“ widmete, in den Gefängnissen sichtbar und greifbar geworden. Zu den Materialien zählen u.a. Briefkästen, die mittlerweile in 22 bayerischen JVAs aufgestellt wurden und in denen Kinder die Möglichkeit haben, dem inhaftierten Elternteil unkompliziert Nachrichten oder Bilder zukommen zu lassen und Feedback zu ihrem Besuch im Gefängnis zu geben.

Beim Fachforum wurde der Briefkasten für das Feedback der Teilnehmer*innen genutzt.

Eine weitere Idee, die während der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Besuchseinschränkungen entstand, ist ein Briefset, das den postalischen Austausch zwischen Kind und inhaftiertem Elternteil erheblich erleichtert sowie Vorlagen bietet, die selbst schon Kindergartenkindern mit etwas Hilfe verwenden können. Mittlerweile wurden bereits 1.000 solcher Sets verteilt. Mit dem Video „Hört uns zu“ wurde den betroffenen Kindern eine Stimme verliehen: Darin zu hören sind vertonte Zitate von Kindern von Inhaftierten, die zum Nachdenken anregen und berühren.

Kinderrechtliche Sicht auf die Verantwortung von Kinder- und Jugendhilfe und Justiz

Judit Feige, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention, Deutsches Institut für Menschrecht, stellte zunächst die UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) vor, klärte über die Rechte von Kindern inhaftierter Eltern sowie über die Staatenpflichten zur Umsetzung der UN-KRK auf. In ihrem Vortrag betonte Feige, dass es falsch sei, pauschal anzunehmen, dass Kindern der Kontakt zu einem inhaftierten Elternteil schade. Oft sei sogar das Gegenteil der Fall: Wenn einem Kind der Umgang mit dem inhaftierten Elternteil nicht ermöglicht wird, kann das schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

So empfiehlt auch die COPING-Studie, dass es besonders wichtig ist, den direkten Kontakt (physisch/interaktiv) zwischen dem Kind und dem inhaftierten Elternteil aufrechtzuerhalten. Das hilft den betroffenen Kindern, besser mit der Situation umzugehen. Dabei ist jedoch der Kontakt zum inhaftierten Elternteil – je nach Bundesland – sehr unterschiedlich und variiert zwischen einem und bis zu vier Besuchen im Monat.

Netzwerk Kinder von Inhaftierten

Schätzungen zufolge sind in Deutschland jährlich 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen, bayernweit sind es etwa 14.000 Kinder. Die Inhaftierung eines Elternteils verändert den Alltag einer Familie grundlegend und hat auch auf die Kinder schwerwiegende und belastende Auswirkungen. Daher hat sich das Netzwerk „Kinder von Inhaftierten“ (KvI) das Ziel gesetzt, mit vielfältiger Informations- und Öffentlichkeitsarbeit für das Thema zu sensibilisieren sowie den interdisziplinären Austausch und neue Kooperationen zu fördern.

Hilde Kugler und Sylvia Vogt stellen das Netzwerk KvI vor.

Das Netzwerk KvI ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure aus Justiz, Jugendhilfe, Verbänden, Wissenschaft und Kinderrechten, die mit betroffenen Kindern im Kontakt sind, für sie Verantwortung tragen oder die vulnerable Zielgruppe unterstützen möchten. In folgenden Bundesländern gibt es KvI Landesfachstellen: Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen. Nachdem 2022 die Konzeptionsphase für das Projekt „Netzwerk Kinder von Inhaftierten“ stattgefunden hat, geht es nun an die konkrete Umsetzung.

Landesfachstelle Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern

Im Januar 2023 wurde die Landesfachstelle „Netzwerk Kinder von Inhaftierten Bayern“ gegründet, die für den Aufbau einer koordinierten Unterstützungsstruktur und von Angeboten auf unterschiedlichsten Ebenen zuständig ist. Das wichtigste Ziel ist dabei immer: „Die Gewährleistung der bestmöglichen Entwicklung der Kinder von Inhaftierten“, wie Christiane Paulus, Leitung der Landesfachstelle Netzwerk KiA Bayern, betonte. Durch verschiedene Maßnahmen soll dabei auf die Lage von betroffenen Kindern aufmerksam gemacht und deren Situation verbessert werden. Die Landesfachstelle fungiert dabei als Ansprechpartner für alle Anfragen rund um das Thema „Kinder von Inhaftierten“ sowohl für Betroffene als auch für Fachkräfte.

Fazit: Grundstein für ein nachhaltiges, interdisziplinäres Hilfekonzept

Zwischen und während den einzelnen Vorträgen gab es immer wieder die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragestellungen zu diskutierten und neue Kontakte zu knüpfen. Ein besonderes Highlight war der Actionbound, der von den Forumsteilnehmern*innen live vor Ort getestet wurde. Der Actionbound ist ein digitales Quiz, das interaktiv und spielerisch einen Einstieg in das Thema Gefängnis und Angehörige von Inhaftierten Menschen bietet. Die virtuelle Schnitzeljagd klärte nicht nur über das Thema Inhaftierung auf, sondern sorgte auch für viel Erheiterung und Spaß und regte zu Gesprächen an. Die Siegerin wurde mit einem „Juki“ geehrt.

Abgerundet wurde das Fachforum durch einen interaktiven Workshop, in dem ermittelt wurde, in wieweit es schon eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen bestehend aus Justizministerien, und den für Kinder, Jugend und Familien sowie den für Soziales zuständigen Ministerien gibt. Durch die multiprofessionelle und sachgebietsübergreifende Zusammenstellung der Forumsteilnehmer*innen wurde ein weiterer Grundstein für ein nachhaltiges, interdisziplinäres Hilfekonzept gelegt. Denn nur wenn alle Institutionen Hand in Hand greifen, kann die Situation von Kindern von Inhaftierten nachhaltig verbessert werden.

Impressionen


Kostenfreier Online-Austausch – Montag 24.04.23, 15:00-17:30 Uhr

Ca. 100.000 Kinder sind von einer Inhaftierung eines Elternteils betroffen. Auch wenn Politik und Praxis zunehmend diese Zielgruppe im Blick haben, sind wir noch weit entfernt von einer Angebotslandschaft, die sensibilisiert ist für die Bedarf dieser Familien. Voraussetzung für bedarfsorientierte Angebot ist ein Verstehen dieser Zielgruppe sowie der Auswirkungen einer
Inhaftierung auf die Familien. Die Technische Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg lädt ein zur Präsentation zweier Forschungsarbeiten (entstanden in Kooperation mit Treffpunkt e.V.), die durch unterschiedliche Perspektiven Wissen hierzu zusammenfassen.

Diese Erkenntnisse werden einer interessierten Fachöffentlichkeit präsentiert:

Wann?

Montag, 24.4.2023 von 15 – 17.30 Uhr – eine Anmeldung ist nicht nötig

Wo?

Zoom-Treffen: https://th-nuernberg.zoom.us/j/98674443518
(Meeting-ID Meeting-ID: 986 7444 3518)

Was?

Corinna Hechenberger & Christian Ghanem: „Wenn Kinder mitbestraft werden – Systematische
Literaturanalyse über die Auswirkungen von Inhaftierung auf die Kinder“

  • Welche internationalen Forschungserkenntnisse liegen zu den Auswirkungen von
    Inhaftierung auf die Kinder vor?
  • Wie kann die Praxis diese Erkenntnisse nutzen?

Hanna Straub „Vaterschaft und Desistance – Forschungserkenntnisse und Implikationen für die Arbeit
mit inhaftierten Vätern”

  • Was bedeutet es als Vater inhaftiert zu sein?
  • Wie gestalten sich Desistance-/Ausstiegsprozesse bei Vätern?
  • Wie kann die Praxis diese Erkenntnisse nutzen?

Hilde Kugler: Das “ Netzwerk Kinder von Inhaftierten“ und sein Strukturentwicklungsprojekt

  • Decken sich die Ergebnisse mit den bisherigen Annahmen?
  • Wie werden die Erkenntnisse der Forschungsarbeiten in die Netzwerk KvI einfließen?

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und den Austausch mit Ihnen!

Die Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention im Deutschen Institut für Menschenrechte hat eine Information mit dem Titel “Das Wohl des Kindes bei Eltern in Haft – Recht auf Kontakt nach Artikel 9 der UN-Kinderrechtskonvention” der Autor*innen Dr. Stephan Gerbig und Judith Feige veröffentlicht. Kinder haben eine Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen. Dieses Recht gilt auch, wenn durch […]

Deutschlandfunk

Wie die Eltern von Inhaftierten mitbestraft werden

Wenn Sohn oder Tochter ins Gefängnis müssen, ist das auch für die Eltern eine Strafe. Sie kämpfen mit Scham, Schulden und Schuldgefühlen. Doch es gibt einen Ort, an dem Eltern von Inhaftierten offen reden können. Für das Feature im Deutschlandfunk durften Ralf Bücheler und Frank Wierke bei einigen Gruppensitzungen mit Betroffenen dabei sein.

Zu hören am 26.12.2022 um 14.05 im Deutschlandfunk.

 

 

Der Fachtag

“Elternschaft in Haft – Was stärkt Kinder und Familien von Inhaftierten?”

Herausforderungen und Perspektiven für die Soziale Arbeit an den Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Strafvollzug

findet am Mittwoch, 09. November 2022 (10:15 – 15:30) in der Aula der Evangelischen Hochschule Darmstadt statt.

 

Freuen Sie sich auf einen breiten Einblick in das Thema – aus rechtlicher, wissenschaftlicher und ganz praktischer Sicht.

 

Veranstalter: Aktion Perspektiven e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt und Der Paritätische Hessen.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie zum Download hier.

Anmeldefrist 21.10.2022  – Anmeldung hier.

 

 

 

 

 

 

Briefset-Juki

Sich nicht aus den Augen verlieren.

Der Treffpunkt e. V. bietet ab sofort ein Briefset an. Das liebevoll gestaltete von Juki-geführte-Briefset ist ideal um den Kontakt zwischen Kind und inhaftierten Elternteil zu halten. Mit vielen Fragen um sich besser kennen zu lernen oder um seine Gefühle auszudrücken. Ein Briefbogen ist für das Kind und eines für das Elternteil. Die Seiten können einfach rausgelöst werden und schon kann der Briefkontakt beginnen. Das Briefset kann wie die anderen Juki-Produkte, beim Treffpunkt e. V. online bestellt werden. Juki ist nun schon seit Jahren das Maskottchen aus Nürnberg und hilft dabei, Kindern zu helfen, um die elterliche Haft besser zu verarbeiten.

Auf Juki-Online gibt es außerdem noch mehr Informationen und Beratung, speziell für Kinder.